Das Europäische Parlament hat am 17. Dezember dieses Jahres eine Entschließung verabschiedet, in der es die europäische Bürgerinitiative „My Voice, My Choice” unterstützt, deren Ziel es ist, den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen in der Europäischen Union zu verbessern und diese aus dem EU-Haushalt zu finanzieren. Die Entschließung löste eine heftige politische und rechtliche Debatte über die Zuständigkeiten der Union und den Schutz des Lebens aus.
Chinesische Milliardäre und Vertreter der Elite mieten Leihmütter in den USA, damit diese ihnen eine große Anzahl amerikanischer Kinder gebären, berichtet das „Wall Street Journal” am Sonntag. Die Zeitung nennt unter anderem den Fall eines Geschäftsmannes, der behauptet, über hundert Kinder zu haben, die US-Staatsbürger sind.
Tom Vander Woude, Vater von sieben Kindern aus Prince William in Virginia, dessen Seligsprechungsprozess gerade beginnt, wird posthum mit dem diesjährigen St. Gianna Beretta Molla-Preis für Pro-Life-Heldentum ausgezeichnet. Als sein Sohn Joseph, der das Down-Syndrom hatte, am 28. September 2008 in einen giftigen Abwassertank fiel, sprang Tom ihm hinterher und drückte ihn an die Oberfläche, obwohl giftige Dämpfe seine eigenen Lungen füllten.
Ein spanisches Strafgericht in Vitoria im Baskenland hat 21 Freiwillige der Kampagne 40 Tage für das Leben freigesprochen, die im Rahmen einer vorweihnachtlichen Aktion still vor einer Abtreibungsklinik gebetet hatten. Der Besitzer dieser Abtreibungsklinik reichte eine Klage ein, in der er eine Freiheitsstrafe von fünf Monaten und eine Geldstrafe von 20.000 Euro als Entschädigung für die Schädigung seines Geschäfts forderte.
Euthanasie ist bereits für 5,1 Prozent aller Todesfälle verantwortlich. Die Zahl der Eingriffe stieg gegenüber dem Vorjahr um weitere 6,9 Prozent, wie das kanadische Gesundheitsministerium mitteilt. Und das ist kein Zufall. Die kanadische Regierung macht keinen Hehl daraus, dass sie das Programm „Medical Assistance in Dying” unter dem Gesichtspunkt der öffentlichen Finanzen betrachtet.
Die Polizei in Brüssel verhaftete am 4. Juni die Abtreibungsgegnerin Lois McLatchie Miller und den Kinderschutzaktivisten Chris Elston, weil sie friedlich Transparente hielten, die den Schutz von Kindern vor medizinischen Transgender-Eingriffen forderten.
Es war wohl das beste Geschenk zum Kindertag – in Polen hat am Sonntag der Abtreibungsgegner Karol Nawrocki das überaus knappe Rennen um die Präsidentschaftswahl gewonnen. Es scheiterte der liberale Kandidat der Regierungspartei Bürgerkoalition (KO), der in seiner Rede nach Veröffentlichung der Ergebnisse nach dem ersten Wahlgang vor zwei Wochen ankündigte, dass er die Abtreibung legalisieren werde: „Am ersten Tag nach meinem Sieg werde ich mich an die harte Arbeit machen und ich garantiere Euch ein Gesetz, das dieses mittelalterliche Anti-Abtreibungsgesetz abschaffen wird!“
In den Präsidentschaftswahlen in Polen erhält der amtierende Bürgermeister Warschaus Rafał Trzaskowski von der regierenden Partei PO zwar die meisten Stimmen (31,36 %), doch klarer Gewinner ist der konservative Flügel. Gleich hinter Trzaskowski platziert sich der von der PiS unterstützte Bürgerkandidat Karol Nawrocki mit 29,54 Prozent. Auf den nächsten zwei Plätzen befinden sich weitere konservative Kandidaten mit Sławomir Mentzen (14,81 %) und Grzegorz Braun (6,34 %).
Bei der Präsidentschaftsdebatte im öffentlichen polnischen Fernsehen hat eine Moderatorin eine skandalöse Frage bezüglich der Abtreibung gestellt. Entsprechend wurde sie von den konservativen Politikern gekontert.
Am kommenden Sonntag finden in Polen die Wahlen des neuen Staatsoberhauptes statt. Die diesjährigen Präsidentschaftwahlen sind außerordentlich maßgebend für die zukünftige Ausrichtung der polnischen Politik.
Der zurzeit amtierende Staatspräsident Andrzej Duda von der rechtskonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit (Prawo i Sprawiedliwość – PiS) muss nach zwei Amtszeiten und zehn Jahren an der Spitze der polnischen Republik den Präsidentenpalast verlassen und den Staffelstab an einen Nachfolger übergeben.
Cornelia Kaminski, Vorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), bezeichnete die deutsche Gesellschaft nach der Veröffentlichung der offiziellen Abtreibungszahlen für das Jahr 2024, die voraussichtlich bei über 106.000 Fällen liegen werden, als aussterbend und hoffnungslos.
- Großbritannien: Ärztin wegen Gesprächsangebots vor Abtreibungsklinik verurteilt
- Die Muttergottes von Tschenstochau steht zu Füßen des Christus-Erlösers in Rio de Janeiro
- Spanien: Viele junge Menschen unter den Pro-Life-Freiwilligen
- Aggression im Fernsehen schadet Kindern. Jungen sind am meisten gefährdet
- Verurteilt für seine Gedanken. Verurteilung von Adam Smith-Connor, der in Stille gebetet hat
- Forscher in Dänemark haben keinen Zweifel. Abtreibung ist eine Ursache für psychische Probleme bei Frauen
- Im US-Bundesstaat Maryland werden Babys im siebten und achten Schwangerschaftsmonat abgetrieben
- Slowakei: 40 000 Teilnehmer am Nationalen Marsch für das Leben
- Überraschender UN-Bericht verurteilt diskriminierende Abtreibungspraktiken gegen Menschen mit Behinderungen
- Georgien: Parlamentspräsident unterzeichnet Anti-LGBT-Gesetz zum Schutz von Familien und Minderjährigen








Deutsch (Deutschland)
Українська (Україна)
Русский (Россия)
Polski (PL)
English (United Kingdom)